Allenthalben wird darüber geklagt, dass zu es zu wenig Frauen in der Politik gebe und dass hier die Männer noch immer überrepräsentiert seien. Nun, in der SPD Dahlenburg ist das nicht länger der Fall.

Für diese Kommunalwahl können die Sozialdemokraten mit einem ausgewogenen Team antreten. Neben sechs Männern stellen sich auch sechs Frauen zur Wahl.

Im Alter von 32 bis 69 Jahren, mit beiden Beinen im Berufs- und Familienleben stehend, wollen sich diese Frauen eben doch einbringen und politisch engagieren. Die Gründe hierfür sind so unterschiedlich wie die Frauen selbst.

So haben zum Beispiel Sabine Kamp und Marion Meyer schon eine jahrelange Erfahrung mit der Arbeit in den diversen Räten, kennen sich also bestens aus.

Franziska Derrien hat Sabine Kamp über mehrere Jahre zu allen Sitzungen, Ausschüssen und Fraktionstreffen begleitet – sozusagen als „Auszubildende“ – und will nun selbst mit einsteigen. Ihr liegt vor allem das Wohl der jungen Familien am Herzen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gute Betreuungszeiten in Kita und Schule.

Franziska Voigt hat sich im Vorfeld bereits einige Zeit in der BI zur Abschaffung der Strabs engagiert, die sie als zutiefst ungerecht empfindet.

Sabrina Panning-Ternes hat sich nach zwölf Jahren in Marienau bewusst für Dahlenburg als ihren Wohnort entschieden und findet, dass Dahlenburg ein guter Ort zum Leben sei. Sie möchte sich an der Weiterentwicklung des Ortes aktiv beteiligen.

Marion Borderieux engagiert sich als Leiterin der Grundschule Dahlenburg vor allem für die Kinder und Jugendlichen in der Samtgemeinde.

Auf die Frage, warum sie sich für die Mitgliedschaft in der SPD entschieden haben, sagen alle Frauen einhellig, dass die Themen der SPD – Solidarität mit den Schwächeren, soziale Gerechtigkeit, bezahlbarer Wohnraum – gerade auch in der Samtgemeinde Dahlenburg hoch aktuell seien. „Wir sind ein wirklich gutes Team. Die Chemie zwischen uns stimmt. Die Kandidatinnen und Kandidaten sind leistungsfähig und vorwärts orientiert. Ich bin überzeugt, dass wir viel erreichen können“, so Franziska Voigt. „Ein Grund mehr, mich hier zu engagieren“. Und die Zugehörigkeit zum SPD-Ortsverein Dahlenburg unter dem Vorsitz von Franz-Josef Kamp verspricht nicht nur politischen Diskurs und politische Bildung, sondern eben auch Geselligkeit und Gastlichkeit, ein nicht zu unterschätzender Faktor. Kamp freut sich, dass die altgedienten und sehr engagierten Senioren in der Partei nun ein wenig kürzertreten können, weil die Jüngeren nachrücken. Ein gutes Zeichen für die Zukunft.

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